RWK 2024 – LP1 – 5. Sonntag

Der Altmeister muss ran

Die Reise führte diesmal nach Klosterlechfeld, um sich dort bereits um 10:00 Uhr mit dem Hausherr zu messen. Auf Position 5 ging jedoch Helmut Ehrmann als Ersatz für den Mannschaftsführer, Christian Bäsche, an den Stand und musste dabei mit 318:348 Ringen eine herbe Niederlage kassieren. In Paarung 4 holte Alexander Römming (352 Ringe) gegen Seidel Christopher den ausgleichenden Einzelpunkt, da dieser in der dritten Serie deutlich schwächelte, wodurch der Schretzheimer den Deckel drauf machte. Ronny Vogel (353 Ringe) erging es ähnlich, allerdings beendete Sommer Andi seinen Wettkampf erst bei 351 Ringen, wodurch es bei der Auswertung deutlich spannender war. Während Julian Miehlich auf Position 2 noch unter Anspannung stand, holte Stafan Gandenheimer mit 359 Ringen gegen Paulo Torsten (355 Ringe) seinen zweiten Einzelpunkt in dieser Saison und damit bereits den Sieg. Allein Julian Miehlich war noch im Stand, als ausgewertet wurde, dass sein Gegner, Wamser Maximilian, 358 Ringe vorgelegt hatte. 95 Sekunden vor Wettkampfende erklang dann der letzte Schuss und es kam zur letzten Auszählung des ersten Wettkampfes an diesem Tag. Pip – pip – pip – und der Saal wurde nochmal laut, denn mit 359 Ringen ergatterte der Schretzheimer den Sieg auf seiner Position und damit das 4:1 gegen Klosterlechfeld, obwohl diese mit 1758:1741 Ringen das bessere Gesamtergebnis hatten.

Mit guter Verpflegung und gemütlichem Zusammensitzen fieberte man dem zweiten Wettkampf entgegen bis es dann schließlich „Eintracht Schretzheim gegen Königsbrunn – Wettkampf START!“ hieß.

Der erste Einzelpunkt nahm bereits nach der ersten Serie eine große Tendenz, denn Julian Miehlich lieferte gegen die 79 von Moder Christian ein 92 und diesen Vorsprung behielt er dann auch bei, sodass mit 360:339 Ringen die Position 2 nach Schretzheim ging. Der Altmeister, Helmut Ehrmann (310 Ringe), hatte dagegen einen traurigen Tag und musste auch im zweiten Wettkampf den Einzelpunkt an Skipiol Steffi (328 Ringe) abgeben. Auf Position 3 war Ronny Vogel mit 346 Ringen chancenlos gegen Maag Dennis (359 Ringe), der erst zur letzten Serie etwas schwächelte. Alexander Römming war dann für das 2:2 zuständig. Mit seinen schnellen 345 Ringen war er auch gegen Kienberger Renzo (342 Ringe) erfolgreich. Die große Spannung schlug sich breit, auf Position 1 schenkten sich Gebele Markus und Stefan Gandenheimer überhaupt nichts. Beide starteten mit einer 90er-Serie, dann folgten 91 Ringe und daraufhin 93 Ringe. Nun kam es zur Auswertung der letzten und wirklich entscheidensten  Serie dieser Begegnung. Es erklang das letzte „Pip“ und der Sieg ging mit lautem Gejubel und 360:362 Ringen an Königsbrunn, die dadurch endlich vom letzten Platz der Tabelle weggekommen sind.

Für Schretzheim wird es somit sehr eng, dass man sich für den Aufstiegskampf qualifiziert. Allerdings ist der Klassenerhalt nun sicher!

RWK 2024 – LG2 – Runde 6

Führung gesichert

In Steinheim konnten die Schretzheimer einem direkten Kontrahenten für den Aufstieg eine Niederlage beibringen. Auf Seiten der Heimmannschaft gingen Aubele Luis (366 Ringe), Singer Fabian (359 Ringe), Kohler Ursula (338 Ringe) und Kaltenegger Johann (361 Ringe) an den Stand und legten 1424 Ringe vor. Um dies zu überbieten stieg Nina Kapfer mit 342 Ringen ein und somit absolvierte die Mannschaftsführerin ihren zweiten Wettkampf in dieser Saison. Weitere 351 Ringe trug Johannes Dörle zum Sieg bei. Gerhard Graf machte an diesem Abend den Spitzenreiter und erzielte mit 372 Ringen das beste Ergebnis. Doch auch Benedikt Hufnagel ging diesmal erst bei hervorragenden 370 Ringen vom Stand, womit das vorgelegte Gesamtergebnis um 11 Ringe überboten war. Nun steht man an der Spitze der Tabelle und hat sehr gute Aussichten auf den Aufstieg!

RWK 2024 – LG1 – Runde 5

Das aufwärmen der Jugend

Beim Wettstreit gegen Minderoffingen war klar, dass nicht viel zu holen sei und so hat Johannes Dörle bei den „Großen“ schnuppern dürfen. Dabei hat der talentierte Jungschütze sich auf Position 4 wirklich bewiesen, denn er konnte ganze zwei Serien gegen Mayer Cornelia (369 Ringe) mithalten. Am Ende ging Johannes mit exzellenten 342 Ringen vom Stand. In Paarung 3 ging für die Eintracht Florian Hitzler (359 Ringe) an den Start, jedoch war für ihn nichts zu holen, denn Kerle Ursula (377 Ringe) ließ ihn in keiner Einzelserie etwas an Boden gutmachen. Ähnlich verlief es dann auch für Stefan Langenmeir mit seinen 367 Ringen. Seine Gegnerin, Straub Franziska, beendete ihren Wettkampf nämlich erst bei 379 Ringen. Auf Position 1 sah Florian Miehlich (374 Ringe) dann auch kein Land mehr, denn die 384 Ringe von Eichenberger Tina waren auch für ihn an diesem Abend einfach zu viel. Somit war dieser Wettkampf nicht nur mit 4:0 in den Einzelpunkten eindeutig, sondern auch in den Ringen (1509 : 1442 Ringen).

RWK 2024 – LP1 – 4. Sonntag

Der Übergang zur Rückrunde

So begaben sich die Fünf auf den Weg nach Reinhartshausen, um dort gleich zweimal gegen die Gastgeber anzutreten. Die erste Paarung war im Vormittags-Durchgang mehr als eindeutig, denn Stefan Gandenheimer (361 Ringe) verlor pro Serie mindestens zwei Ringe und somit ergatterte Wiatrek Markus mit 371 Ringen bereits den ersten Einzelpunkt für die Heimmannschaft. Auf Position zwei hatte Julian Miehlich anfangs gegen Müller Andreas (361 Ringe) noch die Führung. Aber es mangelte ihm an Zehnern, sodass der kleine Vorsprung aus der ersten Serie bald futsch war. Schließlich musste auch Julian mit 354 Ringen den Einzelpunkt abgeben. Christian Bäsche (356 Ringe) war seinem Gegner lange Zeit ebenbürtig, doch dann packte Weber Manuel (367 Ringe) eine 97er-Serie aus und schenkte seinen Vorsprung auch nicht mehr her. In Paarung vier war Hatzelmann Klaus (357 Ringe) von Anfang an in Führung und ließ Ronny Vogel (348 Ringe) auch nicht mehr ran kommen. Um es noch etwas spannender zu gestalten, war die letzte Position zu betrachten. So waren Kunert Manuel (346 Ringe) und Alexander Römming drei Serien lang gleich auf, doch dann hatte der Schretzheimer kein Glück und musste mit zwei Ringen weniger auch den fünften Einzelpunkt abgeben. Somit war dieser Wettkampf für Schretzheim eine 5:0 Niederlage (1802 : 1763 in Ringen) die man erst verkraften musste.

Dafür konnte man die Mittagspause gut nutzen, da die „Küchen-beauftragten“ wirklich eine große Auswahl bereitstellten.

Die Uhr läutete dann die Rückrunde ein und es zeigte sich bereits in den Probeschüssen, dass alle etwas wackeliger unterwegs waren. Dennoch ging der Einzelpunkt von der ersten Position nochmals an Reinhartshausen (354 : 364). Julian Miehlich (355 Ringe) versuchte untypischerweise, sich durch schnelles vorlegen den Punkt zu ergattern und wurde dabei mit einem Punkt belohnt, denn Müller Andreas konnte dem nur 351 Ringe entgegensetzen. Somit war der Punktestand für die Schretzheimer endlich einmal ausgeglichen an diesem Tag. Christian Bäsche (351 Ringe) konnte gegen die 360 Ringe von Weber Manuel allerdings immer noch nicht standhalten. In Paarung vier machte es Ronny Vogel (355 Ringe) ähnlich wie Julian Miehlich, doch war Hatzelmann Klaus sehr nervenstark und kämpfte dagegen an. Mit den letzten beiden Schüssen traf er jedoch nur noch gute Achter, die ihn zu einem Endergebnis von 353 Ringen brachten. Nun kam es wirklich auf die letzte Position an und hier machten es Kunert Manuel und Alexander Römming (350 Ringe) mehr als spannend, denn die Entscheidung fiel erst mit dem letzten Schuss! Doch leider hatte Alexander eine 8 während Manuel mit einer 9 ausschoss und somit bei 351 Ringen stand. So war es zwar eine zweite Niederlage mit 1764 : 1779 in den Gesamtringen, dennoch hat man dem Tabellenführer zwei Einzelpunkte abknöpfen können, was bisher nicht viele geschafft haben.

 

RWK 2024 – LP2 – Runde 5

Eine Glorreiche fünfte Runde

Diese Runde war für die Mannschaften wirklich erfreulich, so gewann auch das Luftpistolen-Team in der Gauoberliga. Besonders Gerhard Graf (359 Ringe) und Helmut Ehrmann (351 Ringe) zeigten sich mit glänzenden Leistungen. Da konnten Victor Kehrle (331 Ringe) und Stefan Bäsche (332 Ringe) nicht mithalten, dennoch galt es die 1373 Ringe für Oberstotzingen erstmal zu schlagen. Groll Jochen legte dabei mit 353 Ringen vor, während Hartmann Frank (350 Ringe) seinen Wettkampf ähnlich beendete. Sogar der dritte im Bund, Gschwind Thomas, hielt mit seinen 338 Ringen die Spur in Richtung Sieg. Allerdings schoss Groll Karl-Josef 324 Ringe, womit die Oberstotzinger sich mit 1365 Ringen zufrieden geben musste.

RWK 2024 – LGAuflage 1 – Runde 5

Die Strähne hält an…

Das Zusammentreffen mit Kicklingen fand zwar bereits im November statt, war aber umso spannender. Denn Georg Weger erzielte gute 312,6 Ringe, die jedoch durch Lachenmayr Wolfgang (312,4 Ringe) ausgeglichen wurden. Während Raimund Weichenmeier hervorragende 316,6 Ringe erzielte, beendete Mayr Leonhard seinen Wettkampf erst bei 317,4 Ringe. Somit kam es auf die letzten beiden Schützen an, welche Mannschaft sich am Ende freuen darf. Für Kicklingen brachte es Frank Andreas (313,9 Ringe) schließlich auf 943,7 Ringe. Da hatte aber Walter Brandmaier noch ein Wörtchen über den Sieg mitzureden, denn er erzielte erstklassige 319,1 Ringe und lies die Siegessträhne mit 948,3 Ringen weiter bestehen!

RWK 2024 – LGAuflage 2 – Runde 5

Jetzt erst Recht!

Dadurch dass der letzte Wettkampf verloren wurde, war der Ansporn nun noch größer, um in Lutzingen wieder zu siegen. Während Kapp Richard (309,1 Ringe), Oberfrank Siegfried (306,9 Ringe) und Schadl Josef (306,9 Ringe) zusammen 922,9 Ringe erzielten, setzte sich Heinz Ebert mit hervorragenden 314,2 Ringen an die Spitze des Abends. Wieder dicht dahinter siedelte sich Reinhard Bäsche (311,7 Ringe) an und auch Lothar Massing war diesmal mit 305,2 Ringen mit dabei. Somit war das Endergebnis mit 931,1 Ringen sehr deutlich!

RWK 2024 – SpoPi 1 (KK) – Runde 4

Der Aufstieg!?

Die Stammschützen machten sich wieder einmal auf die Reise nach Augsburg, dabei war diesmal „Altstadt“ der Gegner. Auf Position 1 musste Christian Bäsche (270 Ringe) an den Stand, um gegen Englisch Petra anzutreten. Sie erzielte in diesem Zusammentreffen bermerkenswerte 274 Ringe, was den Schretzheimern bereits den ersten Einzelpunkt kostete. In Paarung 2 ging jedoch der Einzelpunkt an Helmut Ehrmann (255 Ringe) und somit an die Eintracht, denn Gintzel Werner ging mit 247 Ringen vom Stand. Rittel Monika (254 Ringe), die dritte Position der Altstädter, machte Ronny Vogel das Leben schwer. Dabei war zu Beginn nur ein minimaler Abstand auf gutem Niveau, doch brachen dann leider beide Schützen ein und Ronny Vogel musste mit 247 Ringen den Punkt abgeben. In der letzten Position war Schretzheims Vorstand, diesmal wirklich gut dabei und Czygan Manfred (250 Ringe) verlor von seinem anfänglichen Vorsprung immer mehr. Doch leider fehlten Stefan Bäsche am Ende 2 Ringe ins Stechen. Somit war dieser Wettkampf mit 3:1 in den Einzelpunkten voll und ganz abzugeben, da es auch in den Ringen (1025:1020) für die Gegner aus Augsburg endete. Schließlich wird es nun für die Schretzheimer sehr schwer, das Ziel „Aufstieg“ aufrecht zu erhalten.