RWK 2025 – LP1 – 3. Sonntag

Begegnung mit den „Angstgegnern“

Da Alexander Römming seinen Urlaub am genießen war, hat man diesmal Florian Miehlich als Ersatzschütze sowie Susanne Wurm als Fan-Club eingepackt und reiste nach Wiedergeltingen. Um 11:30 Uhr hieß es dann „Start“ gegen Zusamzell, gegen welche die Schretzheimer bisher fast immer den kürzeren gezogen haben. Dass es ein sehr enger Wettstreit zwischen den beiden Mannschaften wird, war für alle beteiligten klar. In Paarung 2 schoss Julian Miehlich hervorragende 365 Ringe, doch Mayr Josef (371 Ringe) übernahm bereits in der ersten Einzelserie (96 Ringe) die Führung und gab diese zu keinem Zeitpunkt mehr her. Dafür konnte Stefan Gandenheimer mit ebenfalls hervorragenden 365 Ringen sich auf Position 1 gegen Kallenbach Bianca (361 Ringe) durchsetzen. Ein weiterer Punkt für Schretzheim kam aus Paarung 4. Christian Bäsche (345 Ringe) und Neureiter Daniela lieferten sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, doch konnte die Zusamzellerin dieses Niveau nicht konstant durchhalten und ging am Ende mit 343 Ringen vom Stand. Nun stand es 2:1 für Schretzheim und dabei blieb es vorerst, denn Florian Miehlich meinte, mit überwältigenden 364 Ringen gegen Dietrich Bernd ins Stechen gehen zu müssen! Ebenso auch Ronny Vogel (343 Ringe) auf Position 5 gegen Glenk Werner, die zuerst schießen durften. Bereits während den 2 Minuten Vorbereitungszeit war zu spüren, dass Ronny anders drauf war… selbstbewusster… der erste Schuss… beide Schützen hatten eine 9, jedoch Ronny die knappere. Der zweite Schuss brachte eine Entscheidung herbei! Nachdem Glenk Werner bereits eine weitere 9 schoss, zog Ronny erst noch ab, aber dies war eine 10 und der Siegerpunkt für Schretzheim! So groß die Freude bereits war, musste Florian nochmal ran. Und er schoss nicht nur die zwei notwendigen 10er für das Stechen, sondern erzitterte sogar einen dritten 10er gegen die 9 von Dietrich Bernd! Somit stand ein nie geglaubter Sieg für die LP1 gegen Zusamzell fest (4:1 Einzelpunkte; 1782:1782 Ringe)!

Nun musste man flott zu Mittag essen, denn der nächste Wettkampf stand bereits an. Es gab Jägerschnitzel, Spätzle, Käsespätzle und Bratgemüse in beliebiger Kombination. Allerdings zitterte – eigentlich Gewehrschütze – Florian immer noch und auch die anderen hatten kaum Hunger. So begab man sich wieder in den Schießraum, wo die Schützen von Au bereits eine Teambesprechung hatten.

Zu folgendem Wettkampf sollte man wissen, dass Julian Miehlich in den letzten vier Jahren einer der Spitzenschützen im schwäbischen Bezirkskader unter der Leitung von Markus Bartl war. Die beiden kennen sich eigentlich sehr gut, doch reizte Markus in Hinsicht auf dieses Duell in den letzten Monaten schon mehrmals mit provokanten Bemerkungen. Es war also ein Wettkampf zwischen der Mannschaft des Schülers (Eintracht Schretzheim) und der Mannschaft des Meisters (SV Au).

In Paarung 5 zeigte Ronny Vogel, dass er mit dem vorherigen Stechen auch seine Sicherheit wieder gefunden hatte. So holte er mit herausragenden 360 Ringen den Punkt gegen Riedle Roland (344 Ringe). Auf Position 3 hatte Florian Miehlich verständlicherweise keine Energie mehr, um dem etwas vorlauten Holl Samuel-Elias einen Wettstreit zu bieten. Folglich ging dieser Punkt mit 346:361 Ringen an Au. Riedle Korbinian hatte eigentlich gute Chancen, doch hatte er seine Nerven nicht vollkommen unter Kontrolle unter gab mit 333:342 Ringen den Punkt an Christian Bäsche ab. Ebenfalls ein Problem mit seinen Nerven hatte Bartl Markus auf Position 1. Er hatte von Anfang an die Oberhand gegen Stefan Gandenheimer, doch plötzlich ging nichts mehr. So schoss sich Stefan an ihm vorbei und brachte den Punkt nach Hause (352:361 Ringe). Zu guter Letzt Position 2. Hier hatte Julian Miehlich auch zu Beginn die Führung, doch auf einmal zog Müller Niklas an und schoss eine 10 nach der nächsten. Als der Schütze aus Au seinen Wettkampf mit starken 357 Ringen beendete, gehörte ihm das Führungs-Licht in der Anzeige und Julian musste noch 22 Schuss machen. „Der Schüler“ kämpfte bis 40 Sekunden vor Wettkampfende und eroberte mit 364 Ringen den Sieg in seiner Paarung und ging gleichzeitig als bester Schütze aus dieser Begegnung hervor. Schlussendlich war dies ein weiterer 4:1-Sieg für die Schretzheimer (1747:1773 in den Gesamt-Ringen).

Am 1.12 steht nun der letzte Wettkampftag für dieses Jahr an. Hier begegnet man Minderoffingen, die in der Hinrunde – ebenso wie unsere LP1 – noch keine Niederlage kassierten. Es treffen also die beiden Spitzenkandidaten der Tabelle aufeinander!

RWK 2025 – LG1 – Runde 3

Geht der Lauf weiter?

Eine weitere Begegnung in Schretzheim, bei welcher Susanne Wurm als Ersatz für Rainer Häusler an den Stand gehen durfte. Schüsschen für Schüsschen zeigte sie wieder einmal ihre Klasse. Mit erstklassigen 382 Ringen überzeugte sie auf voller Distanz neben Mangold Jessica (369 Ringe) und holte diesen Einzelpunkt für die Eintracht. Auch Jannik Anzenhofer schoss diesmal wieder hervorragende 384 Ringe, sodass Schreitmiller Sophia trotz guten 370 Ringen die Niederlage nicht abwenden konnte. Auf Position 1 lieferten sich Florian Miehlich und Thorwart Katharina ein wahrhaft enges Match. Sie setzte nach 35 Minuten die Messlatte auf herausragenden 389 Ringe und Florian hielt mit bis kurz vor Schluss, als leider eine 9 zu viel fiel und er „nur“ noch auf 388 Ringe kam. Dieser Punkt ging also an die Gäste, aber dennoch muss man Hochachtung vor diesen Ergebnissen haben! Der letzte Kampf fand auf Position 2 statt. Hier hatte Selin Hergöth deutliche Startschwierigkeit (erste Einzelserie: 90), während Holzmeier Anna sich konstant nach vorne schoss. Doch Selin kämpfte sich mit erstaunlichem Niveau zurück und ging noch vor ihrer Kontrahentin mit hervorragenden 382 Ringen vom Stand. Holzmeier Anna (380 Ringe) wollte noch ins Stechen, doch die abschließende 8 zerbrach diesen Wunsch. So konnten die Schretzheimer wieder einen Sieg (3:1 in Einzelpunkten, 1536:1508 in Ringen) für sich behaupten.

RWK 2025 – Auflage LG1 – Runde 3

Ein gutes Pferd …

Das Trio aus Schretzheim musste diesmal nach Stadtbergen. Das beste Einzelergebnis lieferte Boehm Jürgen Ingo mit 316,7 Ringen und baute gleich einmal Druck auf. Walter Brandmaier hat aktuell etwas Schwierigkeiten seine Perfektion zu zeigen, so musste er auch diesmal mit 315,8 Ringen den Stand verlassen. Georg Weger (314,1 Ringe) war dann der zweitbeste Schretzheimer dieses Abends, doch auch Grießer Heinz von der Heimmannschaften baute mit 314,4 Ringen den Vorsprung aus. Als drittes Ergebnis von den Stadtbergenern gingen noch 312,4 Ringe von Ertel Klaus in die Zählung ein. Nun kam es auf Raimund Weichenmeier an, ob die Mundwinkel nach oben oder nach unten zeigten. Er ließ von Serie zu Serie etwas mehr nach und ging mit 313,7 Ringen vom Stand. Aber das Ergebnis wurde verkündet und tatsächlich… mit 943,5:943,6 Ringen ging der knappst mögliche Sieg an das Schretzheimer Trio!

RWK 2025 – Auflage LG2 – Runde 2

Eine knappe Klappe

Diesmal rückten vier Fristinger in Schretzheim an, die sich noch einigen mussten, wer „Außer Konkurrenz“ antritt. Von Seiten der Eintracht lieferte Reinhard Bäsche mit 314,5 Ringen das beste Ergebnis, während von den Gästen Ertl Johann seinen Wettkampf mit 314,9 Ringen abschloss. Weitere 313,3 Ringe brachte Heinz Ebert ins Ziel, doch auch hier hatte man gegenüber Gallenmiller Helmut (313,5 Ringe) eine minimale Einbuße. Ein positives Zeichen für Schretzheim war dann, dass die 308,3 Ringe von Kuchenbaur Karl-Heinz als „AK“ zählten und durch Graf Johann (302,2 Ringe) die Latte nicht mehr all zu hoch gesetzt wurde. So kam Mannschaftsführer Lothar Massing mit eigentlich nicht so berauschenden 303,9 Ringen zum Abschluss, ließ die Schützen der Eintrach aber den Sieg feiern! Mit 931,7:930,6 Ringen gingen weitere wichtige Punkte an Schretzheim!

RWK 2025 – LP3 – 1. Wettkampf

Wieder ein Sterntag

Da in der A-Klasse nur drei Mannschaften existieren, hatte man in der ersten Runde „schießfrei“. Man hatte also zwei Wochen mehr Zeit sich auf Dattenhausen vorzubereiten und die nutzte man wohl! Victor Kehrle und Hermann Schuster schossen beide starke 343 Ringe während Schretzheims Jugend den Abstand nicht groß machte. Denn Johannes Dörle beendete seinen Wettkampf mit 336 Ringen, während Maximilian Wohlmann, obwohl er noch nicht ganz fit war, bemerkenswerte 333 Ringe schoss. Somit setzte man den Dattenhausenern 1355 Ringe vor, was ihrer ersten Vorstellung nach hätte genügen müssen. Doch Pösl Rainer (346 Ringe) und Baumann Thomas (353 Ringe) hatten beide einen Sterntag und zwangen zusammen mit der Unterstützung von Guffler Jonas (335 Ringe) und Burdack Sandra (329 Ringe) die Vier der Eintracht in die Knie. Den gemeinsam schafften sie es auf 1363 Ringe und halten damit aktuell die Tabellenspitze.

RWK 2025 – LP2 – Runde 1&2

Einschießen ins Mittelfeld

Nachdem beim Auftakt-Wettkampf gegen Aislingen verloren wurde…

… wollte man sich gegen den verhältnismäßig leichtesten Gegner in Blindheim Punkte heimfahren. Heigl Georg (Blindheim) und Max Bacher (Schretzheim) erreichten beide hervorragende 358 Ringe. Während Ritter Markus weitere 347 Ringe für Blindheim schoss, erzielte Gerhard Graf 351 Ringe. Allerdings war dieser kleine Vorsprung gleich wieder dahin, denn Audibert Hélène schoss 317 Ringe, als Petra Bacher diesmal nur auf 311 Ringe kam. Doch gibt es ja noch einen Vierten in der Mannschaft. So schwächelte Schuster Franz etwas und musste seinen Stand bei 324 Ringen verlassen und hob Blindheim auf 1345 Ringe. Helmut Ehrmann hingegen erreichte gute 354 Ringe und verhalf Schretzheim zum Sieg mit 1374 Ringen. Schließlich steht man aktuell mit einer Niederlage und diesem Sieg gegen Blindheim im Mittelfeld der Tabelle, allerdings darf man gegen die anderen Mannschaften nicht nachlassen!

RWK 2025 -LG2 – Runde 2

Im Schatten der LG1

Zu Besuch kam Kicklingen, um sich mit Schretzheims neuen LG2-Team zu messen. Gollmann Tobias (351 Ringe), Wiedenmann Stephanie (355 Ringe), Hintermaier Ingrid (366 Ringe) und Schweizer Lisa (372 Ringe) waren dabei allerdings chancenlos, denn die Schützen der Eintracht wollten zeigen, dass sie zumindest im Gesamtergebnis mit unserem Spitzenteam mithalten können. Stefan Langenmeir (383 Ringe) erreichte das beste Einzelergebnis. Dicht dahinter Gerhard Graf mit ebenso hervorragenden 381 Ringen. Des Weiteren kamen noch starke 374 Ringe von Mehmet Kursuncu hinzu und schließlich noch konstante 366 Ringe von Florian Hitzler. Somit hielt man den 1444 Ringen der Kicklinger erstklassige 1504 Ringe entgegen!

RWK 2025 – LG1 – Runde 2

Erstmals in Vollbesetzung

Auswärts in Minderoffingen musste man sich starken Gegnern stellen. Auf Position 1 war für Mannschaftsführer Florian Miehlich nicht viel zu holen, denn auch wenn er gute 383 Ringe erzielte, war Straub Franziska (391 Ringe) einfach noch eine Klasse besser. Da die neu Truppe der Eintracht aber sehr konstant aufgestellt ist, konnte man die Punkte auf den beiden hinteren Positionen einsammeln. In Paarung 4 siegte Rainer Häusler mit 377:367 Ringen und auf Position 3 war es Selin Hergöth, die mit 381 Ringen gegen Kerle Ursula (374 Ringe) erfolgreich war. Jannik Anzenhofer schoss auf flottem Weg 375 Ringe und setzte seine Gegnerin unter Druck, doch Eichberger Tina kämpfte bis zum 40. Schuss und konnte durch die abschließende 10 mit insgesamt 376 Ringen den Einzelpunkt behaupten. Somit stand es zwar 2:2, aber durch das bessere Ring-Ergebnis (1508:1516 Ringe) auf Seiten der Schretzheimer konnte man glücklich nach Hause fahren.

RWK 2025 – LG3 – Runde 2

Deklassierung

Das Mädels-Quartett aus Deisenhofen war diesmal zu Gast in Schretzheim. Doch war für Hopfenzitz Marie (361 Ringe), Mesch Melissa (335 Ringe), Hausmann Eva (333 Ringe) und Schön Judith (329 Ringe) wirklich nicht viel zu holen. So schoss Susanne Wurm erstklassige 379 Ringe, ebenso exzellente 374 Ringe gab Maximilian Wohlmann hinzu. Und weil man nicht genug loben kann, schloss sich auch Benedikt Hufnagel mit 378 Ringen an, der auf die 330 Ringe von Tochter Johanna besonders stolz war! In Summe war dies eine überwältigende Leistung von 1461:1358 Ringen!

RWK 2025 – SpoPi 1 – Runde 1 & 2

Den Kurs festlegt

Die erste Runde war durch Ausfälle der eigentlichen Stammschützen leider daneben gegangen und das ausgerechnet gegen den Hauptgegner um die Tabellenspitze. Doch konnte man dank überzeugender Leistungen von Helmut Ehrmann und Ronny Vogel ein „Unentschieden“ mit dem schlechteren Gesamtergebnis herbeiführen:

Nun stand die zweite Runde gegen Gablingen an. Auf Position 4 war ein Duell zweier, die wohl gerne etwas zu erzählen haben. Christian Bäsche (265 Ringe) lieferte ein wirklich ordentliches Ergebnis, aber Vill Martin hatte seinen Sterntag und schaffte es auf glückliche 268 Ringe, die er schon seit geraumer Zeit nicht mehr erreicht hatte. Somit ging bereits ein Einzelpunkt, mit dem man fest kalkulierte, an die Gäste. In Paarung 3 konnte sich Julian Miehlich und Bolz Marc während den ersten 15 Schuss (Präzisions-schießen) noch nicht einig werden, wer die Nase vorne haben soll. Dann begann dass Duell schießen und… was war dass!? Julian Miehlich brachte einen Schuss nicht raus! Jedoch zeigte er, dass diese Disziplin ihm gut liegt, denn schlussendlich holte Julian Miehlich mit nur 29 gegen 30 Schüssen auf der Scheibe den Einzelpunkt (261:251 Ringe)! In Paarung 1 ging der Einzelpunkt dann ebenfalls an die Eintracht, auch wenn hier die Ergebnisse nicht gerade überzeugend waren. Aber Helmut Ehrmann (265 Ringe) konnte auch mit Unzufriedenheit seinen Punkt gegen 247 Ringe von Hoffmann Markus behaupten. Als letztes ging es um Position 2 und hier war es wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Schuster Tobias brachte es dann auf 265 Ringe, allerdings ist Ronny Vogel aktuell in Fahrt und schnappte sich mit starken 267 Ringen den Einzelpunkt. Somit hat man wieder einen vollen Sieg mit 1058:1031 Ringen eingetütet. Die Aussichten auf die Tabellenspitze sind also gegeben!