RWK 2024 – LP1 – 3. Sonntag

Viel Gezitter

Endlich mal ein Wettkampf der nicht zu Hause stattfand. Die Mannschaft durfte nämlich nach Minderoffingen fahren, wobei die Fahrt so famos war, dass das Team mit den Worten „die Stände dürfen belegt werden“ begrüßt wurden. Der erste Gegner nannte sich dann Zusamzell. In Paarung eins baute sich Stefan Gandenheimer in der ersten Serie einen Vorsprung von 4 Ringen auf, aber der wurde recht schnell gedreht, sodass Mayr Josef am Ende den ersten Einzelpunkt mit 368:362 Ringen den Schretzheimern abknöpfte. Auch auf Position zwei hatte Julian Miehlich anfangs noch den Vorsprung, jedoch hat sich ab der zweiten Serie etwas eingeschlichen, was ihn nicht mehr wie gewohnt treffen ließ und somit fiel er weit zurück, sodass dieser Punkt mit 348:365 Ringen mehr als deutlich an die Kallenbach Bianca und somit ebenfalls an den Gegner ging. Ronny Vogel lieferte gegen Dietrich Bernd einen wirklich bemerkenswerten und knappen Kampf. Aber das Glück war ihm nicht hold, denn der Endstand dieser Paarung lautete 350:351 Ringen und damit bereits Sieg für Zusamzell, der durch die Niederlage von Alexander Römming (338:345 Ringe in Paarung 5 gegen Glenk Werner) nur noch größer wurde. Da war aber noch Christian Bäsche. Er schoss diesmal sehr schnell, was seine Gegnerin eventuell zu sehr belastete. Denn dieser eine Punkt ging schließlich mit 359:356 Ringen nach Schretzheim.

Da gab es in der sehr kurzen Mittagspause dann doch einiges zu verdauen – mitunter auch Currywurst mit Pommes – bis man um 13:30 Uhr gegen Welden an den Stand ging.

Alexander Römming wollte es dann aber nochmals wissen und beendete den Tag mit starken 351 Ringen, die dann auch zum Einzelpunkt gegen Nadler Günter (339 Ringe) führten. Auf Position vier schoss Christian Bäsche wieder schnelle 360 Ringe, sodass er selbst gar nicht unter Druck kam. Aber sein Gegner hatte sehr zu kämpfen und erreichte 355 Ringe, wobei dieser Punkt ebenfalls an die Eintracht ging. 362 Ringe erzielte dann Ronny Vogel in der dritten Paarung gegen Fischer Ludwig (355 Ringe) und holte damit bereits den Punktsieg für Schretzheim. Stefan Gandenheimer an der Spitze hatte allerdings diesmal keinen Erfolg, denn seine 355 Ringe übertraf die junge Kaderschützin Gruschka Svenja (365 Ringe) am Ende dann doch. Aber einer fehlte da mal wieder, nämlich Julian Miehlich, der einen langen Kampf gegen Albrecht Thomas (360 Ringe) führte. Aber nun zeigte er wieder was in ihm steckt und erzielte am Schluss hervorragende 365 Ringe! Zudem schoss die Mannschaft mit 1793 Ringen ein starkes Gesamtergebnis.

Nach diesem turbulenten Tag befindet sich das Team auf Platz zwei der Tabelle, wobei es beim nächsten Termin gegen den Erstplatzierten geht und somit ein Absturz gut möglich ist.

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