Ein Anfang voller Freuden?
Da das Haus bereits voll war, konnte der Heimkampf erst um 21:00 Uhr beginnen. Doch da man vor Kösingen eine gewisse Vorsicht hatte und gleich zum Auftakt von der neuen Stamm-Zusammenstellung zwei Leistungsträger aus gesundheitlichen Gründen (Beste Besserung den beiden!) ausgefallen sind, rechnete man nicht mit all zu großem Erfolg. Nach den 15 Minuten Vorbereitungszeit holte sich auf Position 1 Jannik Anzenhofer einen Vorsprung in der Schussanzahl, damit sein Gegner immer nachziehen musste. Dies führte schließlich auch zum Einzelpunkt für den Neueinsteiger an Seite von Mannschaftsführer Florian Miehlich und löste schon Gejubel aus! Ein Ersatzschütze war der Maximilian Wohlmann in Paarung 3. Da er sich bereits auf der Deutschen Meisterschaft 2024 mehr als bewiesen hatte, vertraute Florian ihm auch diese „Aufgabe“ an. Mit erstklassigen 376 Ringen musste er ins Stechen gegen Kahn Ann-Katrin und übertraf sie im zweiten Schuss. Diese bemerkenswerte Nervenstärke verdiente dann aber auch nichts anderes als den Einzelpunkt. Auf Position 4 ging Susanne Wurm an den Stand. Sie lag nach der ersten Hälfte des Wettkampfes ein gutes Stück zurück, jedoch galt es noch zwei Serien zu schießen. So schoss Susanne sich immer näher an Grubauer Markus (375 Ringe) heran. Es wurde spannend… und da war der letzte Schuss raus, sodass Sie bei 376 Ringen landete! Mit erstaunlicher Nervenstärke wanderte auch dieser Einzelpunkt nach Schretzheim. Aber einer fehlte ja noch. Florian Miehlich brauchte mal wieder etwas länger aber leistete auch alle Arbeit mit 386:367 Ringen holte er nicht nur ein eindeutiges 4:0, sondern bewies auch, dass er alles kann, um im kommenden Wettkampf wieder auf Position 1 zu starten.